Gewaltfreie Kommunikation I als Beitrag zur Gesundheitsförderung

Seminarart: 
Gemeinsam mit: 
Fonds Gesundes Österreich, Information: Carina Ehrnhöfer, 0699/13 77 77 66, carina.ehrnhoefer@pga.at Anmeldung unter https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Zeit: 
9. Mai 2017 - 9:00 bis 10. Mai 2017 - 17:00
Ort: 
Thermen- und Vitalhotel, ,
Elisabeth-Allee 2
7431 Bad Tatzmannsdorf

                        Gewaltfreie Kommunikation I als Beitrag zur Gesundheitsförderung

Wer kennt nicht aus eigener Erfahrung die Erleichterung, wenn ein Konflikt beigelegt ist, aber auch wie viel Schmerz und Energie uns ungelöste Konflikte und Verletzungen kosten? Wie eng verwoben körperliche Gesundheit mit unserem Denken und unseren Gefühlen ist, und welch hohen Wert sie für unser Lebensglück hat, wird uns oft erst bewusst, wenn der Körper bereits massiv streikt.
 
Die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg ist eine prozessorientierte Kommunikationsform, die in 4 Schritten darauf abzielt, Beziehungen herzustellen, in denen die Bedürfnisse aller Beteiligten gehört und respektiert werden. Gehört zu werden erfüllt ein tiefes menschliches Bedürfnis und fördert die Bereitschaft, auch die Anderen zu hören, und gemeinsam Lösungen zu suchen, die allen Beteiligten und dem Ganzen dienlich sind.

Ziel:  Dieses Einführungsseminar möchte die TeilnehmerInnen für die vielseitige Einsetzbarkeit und den allgemeinen Nutzen einer bedürfnisorientierten Kommunikation in Beruf und Privatleben sensibilisieren, wie auch deren speziellen Nutzen für Psychohygiene und Gesundheit bewusst machen. Darüber hinaus ist es der Trainerin ein persönliches Anliegen, die Wirksamkeit der GFK für die TeilnehmerInnen an eigenen, mitgebrachten Konfliktbeispielen erfahrbar zu machen.

Schrittweise und in spielerischer, entspannter Atmosphäre: 
​   machen sich die TeilnehmerInnen mit ihren eigenen Gefühlen, Bedürfnissen und Werten vertraut, 
   lernen, wie sie eigene Anliegen vorbringen können, ohne vermeidbaren  Widerstand hervorzurufen,
   üben Widerstand u. Kritik weniger persönlich zu nehmen, sondern die dahinter versteckten Bedürfnisse zu hören,
​   gewinnen größeren Handlungsspielraum in herausfordernden Situationen,
​   erkennen eigenes Konfliktverhalten und erproben Verhaltensalternativen.